Das innere Kind – und sein Weg in die Welt

05 Februar 2022 | 14 Kommentare

Die Frau schrie laut: „Ich will nicht mehr, ich gehe jetzt nach Hause!“ Die Ärztin achtete gar nicht auf sie und schaute nach dem Köpfchen, das schon zu sehen war. Die Hebamme sprach beruhigend auf die Frau ein und sagte: Noch mal pressen – und dann ist es gleich da.

 

Die wunderbare Wucht  des Lebens

Nach dem Abitur machte ich ein Hebammenpraktikum und es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich dabei war, als ein Neugeborenes zur Welt kam. Vorher hatte ich schon als Aushilfe in der Inneren gearbeitet – und bin dort das erste Mal dem Tod begegnet. Jetzt traf mich das Leben mit voller, wunderbarer Wucht.

Die Frau schrie noch einmal laut und dann rutschte das Baby aus ihr heraus. Nass, glitschig, verschmiert, verschrumpelt. Aber ein großes und einzigartiges Wunder, das sich neun Monate in ihrem Bauch entwickelt hatte. Ein fertiger kleiner Mensch, der mir die Tränen in die Augen trieb.

Als die Mutter es im Arm hielt, war aller Schmerz vergessen. Und kein Gedanke mehr daran, dass sie eben noch lieber nach Hause gegangen wäre. Sie und der Vater schauten sich stumm und dankbar an und staunten über das kleine Wesen, das da zu ihnen gekommen war.

 

Das Wunder der Geburt

Es gab noch einige Geburten, bei denen ich dabei war. Eine Frau, zart und zierlich, Bildhauerin. Sie atmete konzentriert, hatte die Augen geschlossen und brachte ihr Kind ganz still und versunken zur Welt. Eine andere beschimpfte ihren Mann, warum er ihr das angetan habe.

Und eine türkische Frau überwältigte mich mit ihrem vitalen Urschrei, mit dem sie den Weg für ihr Kind bahnte.

Damals wurde mir bewusst, was für ein Wunder jede Geburt ist. Und was für eine Urgewalt. Von welch unglaublichen Emotionen sie begleitet wird. Welche Gefahren sie auch mit sich bringt.

Ich durfte sehen, was für einen innigen und glückseligen Moment Eltern in diesem Moment miteinander teilen. Und fragte mich damals, wie man sich danach je wieder trennen kann.

 

Kopf an Kopf auf die Welt

Meine eigene Geburt war wohl ziemlich dramatisch. Ich kam mit den Füßen zuerst auf die Welt und der Sauerstoff wurde schon knapp. Zwei Minuten nach mir kam meine Zwillingsschwester, Kopf an Kopf mit mir. Meine Eltern wussten vorher nichts von dem doppelten Kindersegen.

In den 60er Jahren gab es noch keinen Ultraschall. Ich glaube, die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Sie waren 19 und 20 Jahre alt. Vom plötzlichen, ungeplanten Familienglück ihrer Freiheit beraubt, die sie gerade erst kennengelernt hatten. Endlich raus aus den zu engen Elternhäusern. In verrauchten Kneipen die Nacht durchmachen, Beatles und Rolling Stones hören und Schnapsgläser an die Wand werfen.

Und jetzt war die Verantwortung für zwei kleine Baby über sie hereingebrochen, die eigentlich eine Nummer zu groß für sie war.

 

Unser Ankommen auf die Welt – und die Energie des inneren Kindes

In einer Fortbildung wurde uns die Frage gestellt, wie wir auf die Welt gekommen sind. Weil dieses Ankommen auf der Welt oft mit einem Grundgefühl in unserem Leben zu tun hat. In mir tauchte sofort das Bild auf, wie ich kaum noch Luft bekam und Platz für meine Schwester machen wollte, die ja auch noch auf dem Weg war. „Ich muss mich beeilen und schnell machen“. Das ist auch oft mein Grundgefühl im Leben.

Bloß nicht zu viel Zeit beanspruchen, damit noch genug Raum für die anderen bleibt. Mich in Gruppen kurzfassen, schnell auf den Punkt kommen, sonst reicht die Zeit nicht für alle.

 

Der innere Antreiber – seit meiner Geburt an meiner Seite

Der innere Antreiber, der sagt: Beeil dich. Er ist in meinem Leben sehr präsent. Steht ständig hinter mir, tippt mir auf die Schulter, trommelt mit den Fingern auf dem Tisch. Ich versuche, mich kurz zu fassen, Dinge schnell zu erledigen, werde immer besser in Multitasking.

Aber mein innerer Antreiber ist nie zufrieden. Seit meiner Geburt ist er an meiner Seite. Seit ich verstanden habe, dass er eine gute Absicht für mich hatte, können wir uns öfter die Hand reichen und gemeinsam Pause machen. Den Raum spüren, der für mich da ist. Ohne mich beeilen zu müssen.

 

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Wie ist die Geschichte deiner Geburt?

Wie ist die Geschichte deiner Geburt? Welche Energie hat sich damals an deine Seite gestellt und begleitet dich vielleicht auch heute noch in deinem Leben?

Schreibimpuls: Schreibe über deine Geburt, über das, was du darüber gehört hast, was dir erzählt wurde. Und fange die Energie ein, die du mit ihr in die Welt gebracht hast.

 

Wenn du dir Begleitung wünschst

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Durch intuitives Schreiben das innere Kind heilen

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Herzliche Grüße

 

Alexandra

 

Portrait Alexandra Cordes-Guth

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14 Kommentare

  1. Meine Mutter hat 5 Kinder geboren, ich bin das Vierte und sie sagt, dass ich die leichteste Geburt war.
    Meine Geschwister hat sie unter sehr starken Schmerzen und z.Tl mit Saugglocke oder Zange geboren, geschnitten wurde sie jedoch nie.
    Am Tag und in der Nacht vor meiner Geburt gab es sehr starken Sturm und man befürchtete, dass Papa sie nicht ins Krankenhaus bringen kann und die Hebamme war einbestellt, falls es eine Hausgeburt werden sollte.
    Wir lebten ziemlich abgelegen.

  2. Liebe Sabine, eine spannende Kombination. Eine leichte Geburt und eine stürmische Nacht. Ich hoffe, dass dich in deinem Leben die Leichtigkeit in stürmischen Zeiten begleitet und stärkt. Danke fürs Teilen!
    Liebe Grüße Alexandra

  3. Genauso ging es mir, liebe Alexandra mit 16 Jahren auch als Praktikantin im Kreissaal. Nie werde ich vergessen, wie ich um das Leben eines Kindes gerannt bin, da der diensthabende Arzt nicht auffindbar war und ich ihn suchen musste. Der Bub hat überlebt und ist ein erfolgreicher Friseur geworden.
    Meine eigene Geburt soll eine Katastrophe gewesen und ewig lange gedauert haben. Ich habe diesen, Deinen Schreibimpuls schon vor vielen Jahren bearbeitet und weiß um mein nicht ganz schon schönes Grundgefühl. Die Hebamme -ich war eine Hausgeburt- musste sich zuerst um meine Mutter kümmern, mein Vater musste dringend den Arzt holen. Ich war alleine und verlassen!

  4. Liebe Alexandra
    Von meiner Geburt weiss ich nur, dass ich ein Kaiserschnitt war, und der Arzt gerade noch Zeit hatte. Ich muss meine Mama mal fragen.
    Aber von der Geburt meiner beiden Kinder gibt es von der Hebamme jeweils einen ganz detaillierten Bericht. Das finde ich ganz wunderbar.
    Herzlich, Karin

  5. Liebe Margaretha, mir geht gerade durch den Kopf, dass du da einen schwierigen und herausfordernden Start in das Leben hattest. Aber so wie ich dich erlebe, hast du diese Grundenergie unglaublich transformiert und in eine positive Kraft des Vertrauens und der Lebenskraft verwandelt. Wichtig ist, dass wir diese Energie erkennen und wahrnehmen. Damit wir sie dann liebevoll transformieren und dem Kind von damals eine Heimat geben können. Und das hast du auf wunderbare Weise getan. Herzlichst – Alexandra

  6. Liebe Karin, ja es lohnt sich, hier nachzufragen, um manche Energie im eigenen Leben und Sein besser verstehen zu können. Und den Kontakt zum inneren Kind so noch enger werden zu lassen. Wie schön, dass es für die Geburten deiner Kinder den Bericht der Hebamme gibt. Vielleicht kannst du ja für sie schon etwas von ihrer Grundenergie darin entdecken. Liebe Grüße Alexandra

  7. Zum Glück wurde eine Anomalie bei meiner Mutter rechtzeitig erkannt und sie hielt sich an den Rat des Arztes, zur Geburt in eine Klinik zu gehen. Das war Ende der 50er Jahre nicht selbstverständlich. Ansonsten hätten wir beide die Geburt nicht überlebt.

  8. Liebe Ingrid, da scheint ihr schon damals eine gute Verbindung gehabt zu haben. Wie gut, dass deine Mutter so achtsam war – und ihr einen Schutzengel an eurer Seite hattet. Die Geburt ist immer wieder ein großes Wunder – und es ist ein Geschenk, wenn alles gut verläuft. Und: Schön, dass es dich gibt! Liebe Grüße Alexandra

  9. Da ich gerade an meinem Memoir schreibe, ist meine Geburt auch ein Thema. Ich weiss nämlich überhaupt nichts darüber und da ist auch niemand, der oder die mir je darüber erzählen kann. Ich weiss weder wer meine Eltern sind, noch den genauen Geburtstag, noch den genauen Ort oder die Umstände. Ich weiss nur, wann und wo ich als Findelkind in Dhaka (Bangladesch) gefunden wurde. Trotz oder vielleicht gerade wegen diesem Nicht-Wissen fühle ich seit jeher eine innere Freiheit und totale Verbundenheit mit dem Universum, dem Leben und der Liebe.
    Ja, ich wurde weggegeben, aus welchen Gründen auch immer. Doch ich wurde zweimal aufgenommen, einmal von Ordensschwestern und dann von meinen wunderbaren Adoptiveltern. Darum ist mir das Urvertrauen nie verloren gegangen.
    Ein spannendes Thema, danke Alexandra.

  10. Was für wichtige und wertvolle Aspekte du in deiner eigenen Geschichte wahrnimmst. Und wie liebevoll du deine Geschichte umschreibst. Von der Dunkelheit des Nichtwissens mit einem Stück Verlorenheit lädst du uns ein in ein Gefühl der Freiheit, Verbundenheit und der Liebe. Und mitten hinein in dein Urvertrauen. Und so wie du bin ich überzeugt, dass es in unserer innersten Schicht nie verloren geht. Danke dir! Liebe Grüße Alexandra

  11. Ich bin fast im Taxi zur Welt gekommen – meine Mutter konnte gerade noch auf das Bett in den Kreißsaal gelegt werden – da war ich schon da.

    Entweder wollte ich unbedingt, unbedingt auf diese Welt – oder, der Gedanke kam mir jetzt erst – ich wollte die sicherlich schrecklichen Gedanken meiner Mama nicht mehr hören.

    Dennoch bin heute ich im Frieden mit meiner Mutter. Dankbar für das was war, traurig über das was sie mir nicht geben konnte – dies einmal zu benennen, es dann aber auch gehen lassen zu können.

  12. Liebe Nelli, vielleicht ist es kein oder. Wir haben ja unterschiedliche Anteile in uns. Vielleicht war ein kleiner Löwenanteil, der unbedingt raus auf die Welt wollte. Und damit hat er den verletzten Teil, der die negativen Gedanken der Mutter aufgenommen hat, ein Stück weit gerettet. Unser inneres Team will ja immer unser Bestes, hat immer eine gute Absicht, mit ganz unterschiedlichen Strategien. Und wie gut, dass du das für dich verarbeiten und mit deiner Mutter Frieden schließen konntest. Das hilft auch uns, innerlich in Frieden zu kommen. Und unsere Kraft im Hier und Jetzt zu leben. Danke dir fürs Teilen! Liebe Grüße Alexandra

  13. Ich bin für den Impuls bei meiner 83 jährigen Mama nach meiner Geburt nachzufragen sehr dankbar. Vieles wusste ich bereits, jedoch hat sie immer oberflächlich darüber erzählt. Nach 3 eigenen Geburten und einem Kaiserschnitt wollte ich nun einen tieferen Bericht haben, den Mama mir nun mit hilfestellenden Fragen ausführlich berichtete:
    Einen Tag vor meiner Geburt kam mein Vater auf die Idee den Motor seines geliebten DKW Cabrio auszubauen und zu reinigen. Meine Mutter blieb ganz entspannt, da das Krankenhaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite war und der 21.5.1966 ein Samstag war. Nachts um 2 wurde sie von den ersten Wehen wach, wusch sich und zog sich an. Die Wehen waren gut zu ertragen und zogen nur sehr in den Rücken. Um 4 Uhr weckte sie meinen Vater und bat ihn, sie rüber ins Krankenhaus zu begleiten. Dort wurde sie empfangen und mein Vater wurde wieder nach Hause geschickt. Er sollte gegen 12 Uhr einmal nachfragen, wie weit die Geburt sei. Meine Mutter war selber Krankenschwester im Bürgerhospital Frankfurt am Main und kannte alle dort. Sie wurde von einer der sehr beliebten Hebammen des Hauses in Empfang genommen. Der Muttermund war schon 5 D Mark groß eröffnet. Meine Mutter lief die Gänge und Treppen hin und her, weil sie das Gefühl hatte, dass das ihr gut tut. Um 6 Uhr nahte der Schichtwechsel der Hebammen und sie erfuhr, dass eine schroffe unbeliebte freie Hebamme Dienst hätte. Somit war der Wille groß, dass ich noch vorher zur Welt komme. Ich hatte es auch eilig und half anscheinend mit. Die Wehen wurden für meine Mutter erst dann unerträglich als sie liegen musste. Unter der Geburt war sie bemüht nicht groß aufzufallen, denn sonst würde über sie im Krankenhaus getratscht. Überhaupt war es zu dieser Zeit verpönt zu schreien oder zu jammern. Das taten nur die Ausländerinnen. (Originalwortlaut meiner Mutter – definitiv nicht mit den Werten 2022 vereinbar, jedoch authentisch für Menschen des Jahrgangs 1939) Die eigentliche Geburt bekam meine Mutter nicht mit, nur noch dass ein Dammschnitt gemacht wurde. Es war üblich den Gebärenden eine Äther Tropfnarkose oder ein Lachgas über Maske zu geben, sobald das Köpfchen zu sehen war. Insofern fehlte meiner Mutter der finale Teil der Geburt mit Presswehen und Kind kommt zur Welt. Nach ihrem Aufwachen wurde ihr mitgeteilt, dass sie eine Tochter hätte. Und wie klasse: ich hatte es vor dem Schichtwechsel um 5.25 Uhr geschafft ! Geboren am ersten Tag des Sternzeichen Zwillings mit Aszendent Zwilling im chinesischen Jahr des Feuerpferdes. Eine besondere Kombination zu meinem Glück und zu manchem Leid von Personen, die mich trafen oder immer noch treffen, weil ich einfach anders bin.
    Zurück zu den nachgeburtlichen Ereignissen: mein Vater wurde von einer befreundeten Schwester vom Balkon des Krankenhauses über die Straße davon in Kenntnis gesetzt, dass er Vater einer Tochter sei. Er bastelte mit ölverschmierten Händen an seinem Motor und hat sich wohl gleich auf den Weg zum Säubern und Besuchen meiner Mutter gemacht. Er brachte ihr rote Tulpen mit, die zu dieser Zeit wohl etwas Besonderes waren. Ich selber traf meine Mutter wohl erst später, denn die Neugeborenen bekamen in den ersten 24 Stunden Fencheltee und wurden erst dann zu den Müttern zum ersten Stillen gebracht. Für eine Mutter Kind Beziehung finde ich dieses damalige Vorgehen ungünstig und gleichzeitig befremdlich. Mir fällt dazu der Erziehungsratgeber „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ von der Ärztin Johanna Haarer von 1934 ein. Dies war auch die Grundlage der Erziehung in der NS Zeit, die „gute“ emotionsfreie Soldaten und schicksalsertragende Frauen hervorbringen sollte. Verwunderlich, dass selbst nach einer Generation und einem neuen Aufbruchszeitgeist in den Mitte 60er Jahren anscheinend immer noch danach gehandelt wurde. Meine Mutter hätte mich gerne eher gesehen und bei sich gehabt. Sie meint auch, dass sie immer Schwierigkeiten hatte eine Nähe zu mir aufzubauen. Als ich dann als Bündel endlich zu ihr kam, wollte sie ihre größte Sorge stillen: ist mein Kind körperlich in Ordnung. Deshalb packte sie mich aus, um mich von oben bis unten zu begutachten. Genau in diesem Augenblick kam die Oberschwester rein und hat meine Mutter ausgeschimpft, was ihr einfallen würde mich auszuwickeln.
    Unterm Strich bin ich dankbar für meine schnelle Geburt mit ca 4,5 Stunden. Meine Baustellen mit meiner Mama, die ich sehr liebe und die mich auch liebt (auch wenn sie es nicht zeigen oder sagen kann) gebe ich in Heilung. Ich schaue, was jetzt ist und nicht was einmal war und unveränderlich bleibt.
    Danke Alexandra, dass ich hier einmal ausführlich berichten darf.
    Für alle Lesenden sende ich goldenen Segen – von Herzen Kerstin Floh Frahm

  14. Liebe Kerstin, danke für diese intensive Zeitreise, auf die du uns da mitnimmst. Wahnsinn, wie anders die Geburten in den 60er Jahren noch abliefen. Das war mich in dieser Tiefe nicht bewusst. Vor allen Dingen, dass das Mutterbild in dieser Zeit immer noch geprägt war aus der NS Zeit und sich das auch auf die Geburten ausgewirkt hat. Und wie toll, dass deine Mutter dazu so viel erzählen konnte. Hab ganz herzlichen Dank fürs Teilen! Liebe Grüße Alexandra

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