Viele Menschen, die ich in diesem Jahr im Coaching und in Seminaren begleitet habe, hatten das Gefühl, in einer Sackgasse zu sein.
Durch andere Perspektiven und einen Blick auf ihre Ressourcen konnten sie einen neuen Blick auf sich selbst und ihren Lebensweg werfen und so gut weitergehen.
Der folgende Text drückt sehr schön aus, wie gut es tut, seinem Weg zu vertrauen:
Das Labyrinth ist eines der ältesten Symbole der Menschheit. Es steht für eine meditative Übung, den Weg zur Mitte. In aller Stille geht der Weg nach innen. Was außen geschieht, verlangsamt sich. Das Labyrinth ist kein Irrgarten.
Ich laufe nicht gegen Wände und verrenne mich nicht in Sackgassen. Ich muss nicht verzweifelt suchen und nicht dauernd zurückgehen, um den richtigen Weg zu finden.
Das Labyrinth ist barmherzig. Es ist einfach. In ihm komme ich zur Ruhe.
Es gibt nur einen Weg. Wenn ich diesen Weg gehe, komme ich nur im beständigen Voranschreiten, Schritt für Schritt ans Ziel.
Nach einer Zeit bin ich in der Mitte angekommen.
Es ging nicht mit dem Kopf durch die Wand. Selbst dann nicht, wenn ich ahnte, dass das Ziel ganz nah war.
Es brauchte Geduld, wenn ich wieder an den Rand geleitet wurde, weit weg von der Mitte. Das Labyrinth verlangt, dass ich auf dem Weg bleibe. Voller Erwartung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie erwartungsvoll weiter Ihren Weg gehen und immer wieder bei sich selbst ankommen. Und wertschätzen, wer Sie sind und was ist.
Herzliche Grüße
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