Deine Berufung finden – mit diesen 5 Schritten klappt es garantiert

18 April 2025 | 0 Kommentare

Wie kannst du deine Berufung finden und endlich glücklich in deinem Job sein? Was ist deine Berufung und wie findest du sie?

In diesem Blogbeitrag bekommst du 15 konkrete Tipps für den Weg zu deiner Berufung und eine geniale Coaching Übung, die dir blitzschnell Kraft und Klarheit schenkt.

Und ich erzähle dir von meinem persönlichen Berufungsweg. Der mich von einem sicheren Job und innerem Unglück zu meinem beruflichen Glück geführt hat.

Die 5 Schritte sind eine Komplettanleitung für den Weg zu deiner Berufung. Mit den besten Tipps und Tools aus 20 Jahren Coachingerfahrung.

Wenn du die Schritte für dich durchgehst, durchläufst du einen bewährten Coachingprozess, der schon viele Menschen zu ihrer Berufung geführt hat.

 

Was ist eine Berufung – und braucht man sie?

Seine Berufung zu finden ist kein Ergebnis von psychologischen Tests oder einer Berufsberatung, sondern ein kreativer Prozess.

Bei diesem Prozess geht es darum, auf dein inneres Wissen zuzugreifen, das alles hat, was du für den Weg zu deiner Berufung brauchst.

Es ist schon in dir angelegt, wie eine innere Landkarte. Und wenn du dein Navigationssystem darauf ausrichtest, wirst du den Weg dorthin finden.

Schon der Psychologe Carl Gustav Jung hat gesagt, dass es ein ganz natürlicher Instinkt ist, nach seiner Berufung zu suchen.

Die Definition von Berufung

Der Beruf ist Teil unserer eigenen Identität, unserer Persönlichkeit. Er muss unseren Werten, Idealen und Fähigkeiten entsprechen. Tut er das nicht, kann das zu Stress und Depression führen, zu dem Gefühl, ein falsches Leben zu führen.

Carl Gustav Jung sagt: Wir haben eigentlich keine andere Wahl, als unsere Berufung zu suchen. Denn unser Leben ist ein großer Entwicklungsprozess, in dem wir immer mehr entdecken, wer wir eigentlich sind und mit dem wir unseren Beitrag für die Gemeinschaft und die Welt leisten.

Das ist übrigens ein sehr wichtiger Aspekt für die persönliche Berufung. Die Frage: Welchen Beitrag leiste ich in der Welt damit, was hinterlasse ich damit, welches Geschenk mache ich der Welt damit?

Die eigene Berufung ist ein natürlicher Instinkt – und kein Luxusproblem.

Es ist also durchaus wichtig, sich der Frage nach seiner Berufung zu stellen, um ein sinnerfülltes Leben zu führen. Diese Erkenntnis bringt uns in Bewegung und macht uns Mut, uns auf die Suche nach unserer Berufung zu machen.

Weg übers Feld zu einem Baum

 

Wie erkenne ich meine Berufung – hier ist meine Geschichte

Als ich mit 40 Jahren eine Ausbildung als Systemische Therapeutin angefangen habe, konnten viele Menschen das nicht verstehen. „Du hast doch einen sicheren Job, der auch noch Spaß macht“. Da arbeitete ich seit 20 Jahren als Spieleredakteurin bei Ravensburger.

Eigentlich ein echter Traumjob. Aber in mir spürte ich, dass da noch ein anderer Wunsch ist: Ich wollte mit Menschen arbeiten und sie als Therapeutin auf ihrem Entwicklungsweg begleiten.

Und mir fehlte die Wertschätzung für meine Arbeit. Heute weiß ich, dass das ein sehr wichtiger Aspekt für Glück und Zufriedenheit im Job ist. Dazu gibt es sogar Studien im Bereich der Neurobiologie.

Eine Berufung ist wie ein innerer Ruf, der sich immer wieder meldet. Mein Ruf hat sich gemeldet, als ich 20 war.

Schon damals, als ich das erste Mal davon hörte, dass es den Beruf des Psychotherapeuten gab, loderte eine kleine Flamme in mir. Und ich wusste: Das will ich machen. Heute arbeite ich als Coach und Therapeutin und bin zutiefst glücklich mit meiner Arbeit.

Und schon als Kind wusste ich, dass ich Bücher schreiben will. Heute bin ich Autorin und habe einen Blog – und das Schreiben macht mich glücklich.

Es lohnt sich also, einen Blick auf das zu werfen, was sich in deiner Vergangenheit schon als beruflicher Wunsch gemeldet hat. Vielleicht sogar schon in der Kindheit.

 

Vater und Sohn sitzen zusammen in der Hängematte und lächeln sich liebevoll an

Der 1. Schritt zu deiner Berufung – Glücksmomente aus der Kindheit

Schritt eins auf dem Weg zur eigenen Berufung ist eine kleine Zeitreise zurück in die Kindheit.

Erinnerst du dich noch daran, wann dein Herz vor Freude Purzelbäume geschlagen hat?

Vielleicht gab es diese Nachmittage, an denen du völlig versunken gemalt, gebaut oder Geschichten erfunden hast. Oder du bist nach der Schule voller Begeisterung zu deinen Eltern gelaufen, um ihnen von einem spannenden Experiment im Sachunterricht oder dem Theaterstück in der Aula zu erzählen.

Spüre diesen Momenten nach – sie sind wie kleine Leuchtfeuer, die dir den Weg zu deinen wahren Interessen zeigen.

Genauso wertvoll ist es, ehrlich hinzuschauen, welche Schulfächer dich eher gelangweilt oder sogar gequält haben.

All diese Erinnerungen sind wie Puzzlestücke, die langsam ein Bild deiner ureigenen Leidenschaften ergeben.

Nimm dir Zeit, in alten Fotoalben zu blättern oder mit Menschen von früher zu sprechen – manchmal verbirgt sich in ihren Erinnerungen an dich ein Hinweis, der dir selbst gar nicht mehr bewusst war.

So legst du den Grundstein für deine Reise zur Berufung, indem du das Kind in dir wiederentdeckst.

Was hat die Kindheit mit unserer Berufung zu tun?

Der Blick in die eigene Kindheit ist deshalb so hilfreich, weil in dieser Lebensphase unsere wahren Interessen und Talente oft ganz unverfälscht zum Vorschein kommen.

Psychologisch betrachtet prägt die Kindheit unser Selbstbild und legt das Fundament für unsere Persönlichkeit, unsere Leidenschaften und unser Selbstvertrauen.

Viele unserer natürlichen Begabungen, die wir als Kinder spielerisch und mit Begeisterung ausgelebt haben, geraten im Erwachsenenalter durch äußere Erwartungen und gesellschaftliche Normen oft in den Hintergrund.

Indem wir uns an diese frühen Momente erinnern, können wir verborgene Potenziale wiederentdecken und unsere Berufung näher kommen – denn die Psychologie zeigt, dass die in der Kindheit gelegten Grundsteine für Selbstwert und Identität ein Leben lang wirksam bleiben.

 

Mensch springt im Sonnenlicht in die Luft

Der 2. Schritt zu deiner Berufung – ein Blick auf deine Stärken

Der Schritt auf die eigenen Stärken ist einer der wichtigsten auf dem Weg zur eigenen Berufung. Denn in dem einzigartigen Mix unserer Stärken ist unsere Berufung enthalten.

Leider schauen wir viel zu oft auf unsere Schwächen, weil unser katatstrophisches Gehirn darauf ausgerichtet ist, zuallererst Probleme zu erkennen. Aber es stärkt uns viel mehr und ebnet den Weg zu unserer Berufung, wenn wir uns unsere Stärken bewusst machen.

Eine der großen Schwächen von Stärken sind, dass sie für uns selbstverständlich sind.

Wenn wir etwas besonders gut beherrschen, schenken wir ihm kaum Aufmerksamkeit. Das ist ein großes Problem, so paradox es auch klingen mag. Das, was wir gut können, ist für uns normal, nicht der Rede wert. Das kann doch jeder! So meinen wir zumindest.

Aber es gibt einen einfachen Weg zu deinen Stärken. Stell dir vor, dass du dich aus der Position deines Partners, besten Freundes, Nachbarn, deiner Kollegen von außen wahrnimmst und betrachtest.

Diese Menschen haben ein gutes Gespür für deine Fähigkeiten. Sie wissen genau, wo sie dich um Hilfe bitten können und worin du richtig gut sind. Du kannst sie einfach mal fragen, wo sie deine größten Stärken sehen.

Und frage dich selbst: In welchen Bereichen wirst du von diesen Menschen um Unterstützung / Hilfe / Begleitung gefragt? Wo bist du für andere ein Fels in der Brandung, ein Naturtalent, eine Quelle der Inspiration? Wonach wirst du gefragt, wo kannst du helfen?

Schreibe dir deine Erkenntnisse auf und lass dich überraschen, was du alles über dich herausfindest.

 

Der 3. Schritt: Wie finde ich meine Berufung – was macht mir wirklich Freude?

Hier ist der dritte Schritt zu deiner Berufung. Es geht jetzt um die Frage: Bei welchen beruflichen Tätigkeiten könntest du deine Stärken am besten einbringen, wo würde es dir am meisten Freude machen?
Mit diesen Fragen weitest du deinen Blick und tauchst in deine Herzenswünsche ein.

Stelle dir die die 5 folgenden Fragen und beantworte sie am besten schriftlich. Denn beim Schreiben vernetzen sich unsere beiden Gehirnhälften und die Gedanken und Erkenntnisse gehen viel mehr in die Tiefe als beim reinen Nachdenken.

# Frage Nummer 1: Was würdest du tun, wenn du sicher bist, könntest, dass es auf jeden Fall funktioniert?

# Frage Nummer 2: Was würdest du tun, wenn du alle Kraft und Energie auf der Welt hättest?

# Frage Nummer 3 Was würdest du tun, wenn du garantiert niemand enttäuschen würdest?

# Frage Nummer 4:  Was würdest du tun, wenn du unbegrenzt Mut und vor nichts Angst hättest?

# Frage Nummer 5:  Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielt?

Diese 5 Fragen haben schon vielen Teilnehmern meiner Berufungsseminare ganz neue Erkenntnisse geschenkt und auf ihrem Weg ein großes Stück nach vorne gebracht. Diese Fragen richten sich nämlich nicht an den Verstand, der den sicheren Weg sucht. Sondern an unsere Intuition, die einen viel weiseren Blick auf unsere Leben hat und die immer den nächsten Schritt für uns kennt.

 

Heft und Hand mit einem Füller, der schreibt

Der 4. Schritt: Wie lebe ich meine Berufung – die 15 besten Tipps

Der vierte Schritt zu deiner Berufung. Jetzt geht es darum, dass du ins Tun kommst.

Nach dem Nachdenken und Reflektieren müssen wir losgehen und Schritte auf unserem Berufungsweg machen. Sonst wird sich nichts verändern.

Hier habe ich meine 15 besten Tipps aus meinen Seminaren und Coachings, mit denen deine Berufung nicht nur ein Wunsch bleibt.

Suche dir 3-4 Tipps aus und fange gleich mit der Umsetzung an. Überlege dir bei jedem Tipp, welchen ersten Schritt du dafür tun kannst. Schreibe ihn auf – und dann leg los! 

 

Hier sind die ersten 7 Tipps für dich – für deinen inneren Weg zu deiner Berufung

#Tipp Nummer 1: Führe ein Berufungs-Tagebuch. Schreibe jeden Tag deine Gedanken und Impulse dazu auf.

#Tipp Nummer 2: Schaffe Raum: Berufung braucht Zeit, Stille und Mut. Erlaube dir, Dinge loszulassen, die dir Energie rauben.

#Tipp Nummer 3: Verbinde dich jeden Tag für 5 Minuten mit deiner inneren Stimme und folge ihren Botschaften. Nutze dafür gerne meine Herzmeditation.

#Tipp Nummer 4: Frage dich jeden Tag, was kann ich heute tun, um meiner Berufung einen Schritt näher zu kommen? Tue es!

#Tipp Nummer 5: Schreibe auf, wie dein ideales Leben in einem Jahr aussieht. Mit allen Details. Und stell dir immer wieder vor, wie sich dein Leben dann anfühlt.

#Tipp Nummer 6: Sammle Fotos und Bilder aus Zeitschriften, die dich ansprechen, etwas in dir berühren und mache eine Collage als Vision Board auf einem A2 Blatt. Hänge das Vision Board so auf, dass du es jeden Tag sehen kannst und dich mit deinen inneren Bildern verbindest.

#Tipp Nummer 7: Suche dir ein Symbol und ein Lied, das dich täglich an den Weg zu deiner Berufung erinnert.

 

Und hier 8 Tipps für den Weg zu deiner Berufung – was du im Außen tun kannst

#Tipp Nummer 8: Schaue nach  Wegbegleitern, die auch auf dem Weg zu ihrer Berufung sind und mit dem du dich austauschen kannst.

#Tipp Nummer 9: Sprich mit Menschen, die in deinen Augen einen Traumjob haben.

#Tipp Nummer 10: Such nach passenden Unternehmen, die zu dir und deiner Berufung passen.

#Tipp Nummer 11: Reduziere deine Arbeitszeit und nutze deine freie Zeit, um deine Berufung zu leben.

#Tipp Nummer 12: Verschenk Talentgutscheine mit dem, was du gerne tun möchtest und probiere so einfach aus, wie sich deine Berufung anfühlt.

#Tipp Nummer 13: Lass dich von Berufungsgeschichten anderer Menschen inspirieren. Geh auf die Suche nach Artikeln und Filmen, die davon erzählen.

#Tipp Nummer 14: Starte im Kleinen: Du musst nicht gleich alles umwerfen. Lebe deine Berufung zuerst nebenbei – in Projekten, Ehrenamt, Hobbys oder durch neue Aufgaben im Job.

#Tipp Nummer 15: Und: Habe den Mut, Dinge auszuprobieren und Fehler zu machen. Du musst nicht perfekt sein!

Deine Berufung findest du nicht durch Grübeln, sondern durchs Tun. Teste, was dich ruft – auch wenn du noch nicht weißt, wohin es führt.

 

Frau stützt ihren Kopf auf und schaut zur Seite als Sinnbild für Job-Frust

Die häufigsten Fragen – die dich nicht weiterbringen

Schritt Nummer 5 auf dem Weg zu deiner Berufung: Verändere deine Fragen – und damit deine Energie.

Erkenne, welche blockierenden Fragen du dir stellst. Und verändere sie mit einer genialen Coaching Übung.

Viele Menschen, die zu mir ins Coaching kommen, stehen sich selbst im Weg. Indem sie sich Fragen stellen, die sie nicht weiterbringen, sondern blockieren und lähmen. Und in eine Sackgasse führen.

Hier sind diese Fragen. Vielleicht kommen sie dir ja bekannt vor, denn sie tauchen sehr oft in uns auf, wenn wir uns auf den Weg zu unserer Berufung machen wollen.

Und führen leider nur dazu, dass wir uns gedanklich im Kreis drehen und keinerlei hilfreiche Antworten oder Lösungen für den Weg zu unserer Berufung finden. Deshalb solltest du diese Fragen möglichst schnell zur Seite legen.

Und ich zeige dir im nächsten Schritt, mit welcher genialen Coaching Übung du diese Fragen loslässt und wieder mutig Kurs auf dein Ziel nimmst.

Lies dir die Fragen am besten laut vor und spüre nach, ob du sie kennst oder ob du damit in Resonanz gehst. Denn nur was uns bewusst ist, können wir auch verändern.

Die 7 Sackgassen Fragen auf dem Weg zu deiner Berufung

Sackgassen Frage Nummer 1:  Bin ich zu alt für einen beruflichen Wechsel?

Sackgassen Frage Nummer 2: Was, wenn ich vom Regen in die Traufe komme und es in neuen Job schlimmer wird?

Sackgassen Frage Nummer 3: Was, wenn ich im neuen Job nicht gut genug bin und scheitere?

Sackgassen Frage Nummer 4: Habe ich die Kraft, noch einmal von 0 zu starten und mich neu zu beweisen?

Sackgassen Frage Nummer 5: Werden mich die neuen Kollegen akzeptieren?

Sackgassen Frage Nummer 5: Komme ich mit meinem neuen Vorgesetzten klar?

Sackgassen Frage Nummer 6: Ist es nicht Verschwendung, alles, wofür ich so hart gearbeitet habe, aufzugeben?

Sackgassen Frage Nummer 7: Werde ich finanzielle Abstriche machen müssen?

Vielleicht merkst du schon beim Lesen, wie dein Mut und deine Energie sinken. Diese Fragen geben Zweifeln und Ängsten Raum und helfen dir auf deinem Weg keinen Schritt weiter.

 

Der 5. Schritt zu deiner Berufung – mit dieser genialen Coaching Übung

Hier ist die Selbstcoaching Übung, mit der du deine Fragen ganz leicht verändern kannst.
Meine Klienten bekommen sie gleich am Anfang ihres Coachings bei mir und sind verblüfft, wie schnell sich negative und ängstliche Gedanken dadurch verändern und auflösen lassen. Sie ist einfach – und sehr wirkungsvoll.

Unser katastrophisches Gehirn sucht grundsätzlich erst mal nach Problemen. Und deshalb bei unseren Veränderungswünschen nach Gründen, warum es schiefgehen wird. Deshalb stellen wir uns auch diese negativen Fragen.

Aber du kannst diese Denkrichtung des Gehirns ändern. Frage dich stattdessen:

Warum werde ich es schaffen, meine Berufung zu finden?
Warum werde ich einen Job finden, der wirklich zu mir passt und bei dem ich meine Stärken und Fähigkeiten einbringen kann?

Schreibe alles auf, was dir dazu einfällt. Welche Stärken und Fähigkeiten bringst du mit, die dir dabei helfen werden? Welche Beispiele aus deinem Leben gibt es, die dir gezeigt haben, dass du deine Ziele erreichst? Welche Unterstützung könnte dir das Leben geben, damit du dein Ziel erreichst?

Wenn du dich mit dieser Frage beschäftigst, wirst du merken, dass du sofort mehr Zuversicht und mehr Energie hast. Dass du handlungsfähiger und motivierter wirst, kreativer bist. Denn die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn du Gründe suchst, die den Weg zu deiner Berufung unmöglich machen, wird es sich auch so anfühlen und wahrscheinlich auch so entwickeln.

Frage dich: Warum werde ich es schaffen, meine Berufung zu finden? Und innere Einwände und Hindernisse lösen sich auf.

Noch mehr zu dieser Coaching Übung kannst du hier lesen: Eigene Stärken entdecken – mit diesem genialen Coaching Tool

 

 

Portrait Alexandra Cordes-Guth mit Sonnenuntergang

Deine Berufung finden – auch bei mir war’s mit 40 nicht zu spät

Meine Berufung ist erst in der zweiten Lebenshälfte zu mir gekommen. Sie hat immer wieder in mir angeklopft. Aber viele Jahre fehlte mir das Geld und die Zeit, um sie zu verwirklichen.

Als ich 40 Jahre alt war, hatte ich eine Krise. Mein Mann und ich wünschten uns nach unserer Tochter noch mehr Kinder. Aber zuerst hatte ich zwei Fehlgeburten und dann klappte es nicht mehr. Ich war sehr traurig und in mir begann eine innere Suchbewegung nach einer anderen Aufgabe.

Und schließlich war es für mich klar: Jetzt ist es Zeit, meiner Berufung zu folgen und sie in mein Leben einzuladen. Das Geld für die Fortbildung zur systemischen Therapeutin hatte ich immer noch nicht. Aber eine sehr gute Freundin war so großzügig, es mir zu leihen. Und andere Freunde boten mir an, dass ich während meiner Fortbildung in Heidelberg bei ihnen übernachten kann.

So ebnete sich mein Weg. Aus einer Krise entstand eine neue Chance in meinem Leben. Und obwohl Ängste und Zweifeln auftauchten, machte ich mich auf den Weg.

Zwei Jahre später eröffnete ich meine Coaching Praxis und vom ersten Tag an spürte ich, dass ich genau am richtigen Platz bin.

Einige meiner Klienten haben sich erst mit Mitte fünfzig auf den Weg gemacht. Und durften unglaubliche Entwicklungen und großes Glück erleben.

Es ist nie zu spät für den Weg zu deiner Berufung. Geh einfach los und vertraue deiner Intuition und deinem Weg.

 

Zusammenfassung

Der Wunsch nach der eigenen Berufung ist ein natürlicher Instinkt – und kein Luxusproblem. Wenn er sich in dir immer wieder meldet, dann gehe ihm nach.

Der 1. Schritt:
Schaue zurück auf dein Leben und überlege, was du als Kind schon gerne gemacht hast.

Der 2. Schritt:
Wirf einen Blick auf deine Stärken und erkenne so deine Einzigartigkeit und deine Fähigkeiten und Leidenschaften.

Der 3. Schritt:
Frage dich, was du tun würdest, wenn du nicht scheitern könntest. Und schreibe alle Gedanken und Ideen auf.

Der 4. Schritt:
Fang noch heute an, deine Berufung zu leben und setze mindestens drei Tipps direkt um. Denn deine Berufung findest du nicht durch Grübeln, sondern durchs Tun.

Der 5. Schritt:
Frage dich nicht, warum es schiefgehen wird. Frage dich stattdessen, warum es funktionieren wird. Und schlag deinem katastrophischen Gehirn ein Schnippchen.

Und was du noch tun kannst. Lass dich von Menschen inspirieren, die den Mut zu einer Veränderung hatten. Und trotz aller Hürden und Hindernisse ihren Weg gegangen sind. So wie ich – und viele meiner Klienten.

Ich wünsche dir, dass der Weg zu deiner Berufung immer klarer wird und du ihn mutig gehst. Es lohnt sich.

Noch mehr Anregungen und Coaching Impulse bekommst du in meinem Buch „Die Glückskindstrategie- wie du negative Gedanken in positive Energie verwandelst.“. In diesem Buch steckt mein geballtes Wissen aus 20 Jahren Coaching Erfahrung.

Und wenn du Unterstützung dabei möchtest, dann melde dich gerne für ein kostenloses „Endlich-glücklich-im-Job“ Gespräch an. Dann können wir gemeinsam besprechen, wie ich dich auf deinem Weg begleiten kann. Hier kannst du einen Termin buchen.

 

Alexandra

 

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