Deine Berufung finden – das brauchst du dafür

08 Mai 2021 | 4 Kommentare

Seine Talente und Potentiale zu entdecken ist nicht immer ganz leicht. Vor allen Dingen, weil wir als Kinder oft erleben, dass wir in ein System passen sollen, in dem es um Noten und Leistung geht. Und nicht um die persönliche Entwicklung des einzelnen Kindes. Nicht darum, das tun zu dürfen, was man gut kann und was einen mit Freude und Stolz erfüllt.

 

Das Kind von damals und unsere Berufung

Viele Menschen, die nach ihrer Berufung suchen merken auf ihrem Weg, dass ihre Wünsche und Träume tief in ihnen vergraben sind. Sie erkennen, dass das Kind von damals schon eine Idee, eine Ahnung hatte, wohin sein Weg führen könnte. Aber dass dieses zarte Pflänzchen schon früh im Keim erstickt wurde. Oft mit Sätzen wie diesen:

Damit kann man doch kein Geld verdienen.
Das wollen viele, da hast du keine Chance.
Lern erst mal was Vernünftiges.
Arbeit ist zum Geld verdienen da.
Es muss nicht jeder studieren.
Das sind doch nur Hirngespinste.

Solche Sätze haben viele Kinder und Jugendliche zu hören bekommen, die mit ihren Eltern über ihre Träume und Ideen gesprochen haben. Und gehen dann erst mal den vernünftigen Weg. Vergraben ihre Träume. Bis sie wieder anklopfen.

 

 

Wir brauchen Mentoren und Unterstützer auf dem Weg zu unserer Berufung

Wir alle brauchen auf dem Weg zu unserer Berufung Mentoren und Unterstützer, die sich Zeit nehmen, genau hinzuschauen. Damit sie das Potential in uns mit ihrer Herzintelligenz sehen können. Mentoren, die uns eine Haltung der Wertschätzung entgegenbringen, die uns in unserem So Sein unterstützen und begleiten.

Dann entwickelt sich der Mut und die Weisheit in uns, die wir für den Weg zu unserer Berufung brauchen. Denn meist geht es auf diesem Weg um das Kind von damals, dessen Wünsche, Träume und Talente unbarmherzig und kritisch bewertet und beiseite gewischt wurden.

Aber es ist nie zu spät, diesen Weg weiterzugehen. Und die Träume in sich wiederzuentdecken.

 

Eine wunderbare Berufungs-Geschichte 

Diese Geschichte habe ich auf Facebook gepostet. Noch nie habe ich so viele Reaktionen bekommen. Noch nie wurde eine Geschichte so oft geteilt. Die Geschichte von dem kleinen Mädchen, das in der Schule scheinbar versagte Aber in Wirklichkeit ein großes Talent in sich trug.

Gillian ist ein siebenjähriges Mädchen, das nicht in der Schule still sitzen kann. Sie steht ständig auf, lässt sich ablenken, fliegt mit ihren Gedanken und folgt nicht dem Unterricht.

Ihre Lehrer machen sich Sorgen um sie, bestrafen sie, beschimpfen sie, belohnen sie ein paar Male, die sie aufmerksam ist. Gillian weiß nicht, wie sie sitzen soll und kann nicht aufmerksam sein.

Wenn sie nach Hause kommt, bestraft ihre Mutter sie auch noch. So hat also Gillian nicht nur in der Schule schlechte Noten, sondern leidet auch zu Hause.

Eines Tages wird Gillians Mutter zur Schule gerufen. Die Lehrer sprechen von Krankheit, von einer offensichtlichen Störung. Vielleicht ist es Hyperaktivität oder vielleicht braucht sie ein Medikament.

Während des Gesprächs kommt ein alter Lehrer, der das kleine Mädchen kennt. Er bittet alle Erwachsenen, Mutter und Kollegen, ihm in ein Nebenzimmer zu folgen, von wo aus Gillian noch zu sehen ist. Als er geht, sagt er Gillian, dass sie bald zurückkommen werden und schaltet ein altes Radio mit Musik an.

Während das Mädchen allein im Raum ist, steht sie sofort auf und beginnt, sich auf und ab zu bewegen und die Musik in der Luft mit ihren Füßen und ihrem Herzen zu verfolgen.

Der Lehrer lächelt, während die Kollegen und die Mutter ihn zwischen Verwirrung und Mitgefühl betrachten, wie es oft mit dem Alten geschieht…. . Also sagt er: ′′ Seht ihr? Gillian ist nicht krank, Gillian ist eine Tänzerin!“

Er empfiehlt ihrer Mutter, sie in einen Tanzunterricht zu geben und ihre Kollegen bringen sie von Zeit zu Zeit zum Tanz. Sie besucht ihre erste Tanzstunde und als sie nach Hause kommt, sagt sie zu ihrer Mutter: ′Alle sind wie ich, niemand kann dort sitzen!“

1981 machte Gillian Lynne eine Karriere als Tänzerin, die ihre eigene Tanzakademie eröffnete und internationale Anerkennung für ihre Kunst erhielt und wurde Choreografin des Musicals ′′ Cats.

 

 

Wenn du deine Berufung suchst: Wage zu träumen!

Wenn du auf dem Weg zu deiner Berufung bist, dann suche dir Mentoren und nimm Kontakt auf, mit dem Kind von damals. Finde heraus, welche Träume und Wünsche es hatte, was seine Talente und Potentiale waren.

Und wage zu träumen. Die Welt braucht Menschen, die mutig ihren beruflichen Weg gehen und das tun, wofür ihr Herz brennt. Und die Welt brauchte Menschen, die anderen zeigen, dass sie an ihre Träume glauben dürfen.

 

Wenn du einen Mentor suchst: Melde dich!

Mir macht es immer wieder Freude, als Coach Menschen auf ihrem Weg der beruflichen Veränderung zu begleiten. Sie mit viel Wertschätzung zu ermutigen, ihren Träumen nachzugehen. Und für sie ein Mentor zu sein, der sie unterstützt, wenn die Selbstzweifel und die kritischen Stimmen sich melden. (Das ist übrigens ganz normal und kann mit der Delfinstrategie aufgelöst werden)

Wenn du einen Mentor suchst, der dich auf dem Weg zu deiner Berufung begleitet, dann melde dich gerne für ein unverbindliches Informationsgespräch bei mir. Hier kannst du einen kostenlosen Termin buchen.

In diesem Blogbeitrag kannst du noch mehr zum Thema Berufung lesen: Wie du den Ruf in dir hörst und deine Berufung findest. 

Schreib mir gerne in den Kommentar, was dir geholfen hat, deine Berufung zu finden, ob du Mentoren hattest. Oder ob du noch auf der Suche bist und welche Fragen dich dabei gerade beschäftigen.

Und wenn du dir Begleitung auf deinem Weg zu deiner Berufung suchst dann buche gerne einen kostenlosen Gesprächstermin mit mir. Hier gleich buchen. 

Herzliche Grüße

Alexandra

 

Alexandra

 

Portrait Alexandra Cordes-Guth

Alexandra Cordes-Guth Logo 

Alexandra Cordes-Guth begleitet Menschen mit viel Wertschätzung und Empathie
auf dem Weg ihrer beruflichen und persönlichen Veränderung und Entwicklung.

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4 Kommentare

  1. Hallo liebe Alexandra, ja, wir brauchen Menschen, die an uns glauben. Die in uns sehen, was wir vielleicht uns noch nicht zu sehen wagen. Als ich anfing, über die SEHHELDIN nachzudenken, stieß ich fast ausschließlich auf Zweifel. Du, mit deinen Augen, der Markt ist so dicht; es macht noch niemand, da wird es einen Grund für geben. Eine alte Freundin, die mich sehr gut kennt, wirklich kennt, sagte nur: „Anne, mache das. Wenn nicht du, wer dann.“ Und ja, ich habe mich auch begleiten lassen und lasse mich immer wieder begleiten. Wenn ich mal kurz vergesse, was ich Außergewöhnliches und Wertvolles zu bieten habe oder wenn blinde Flecken sich in den Weg schieben. Du, Alexandra, bist ganz sicher eine wundervolle Mentorin. Herzlich, Anne

  2. Liebe Anne, danke, dass du deine Berufungsgeschichte mit uns teilst. Und ja: Oft bekommen wir erst mal viel Gegenwind, wenn wir unseren Träumen Raum geben. Der Verstand ist eben sehr auf Sicherheit ausgelegt und die Bedenken sind auch im Au0en in der Regel größer als die Unterstützung und Begeisterung. Schön, dass du eine Freundin hattest, die dich dabei unterstützt hat. Und: ganz lieben Dank für dein Feedback. Ich freue mich, wenn du mich als Mentorin so positiv siehst. Herzliche Grüße – Alexandra

  3. Liebe Alexandra,
    dein Artikel spricht mich an.
    Eine Person, die nach einer Mentorin sucht, fühlt sich direkt gut aufgehoben bei dir.
    Du lädst die Leser ein, sich mit dir auf die Reise zu ihrer Berufung zu begeben.
    Sehr schon geschrieben.

    Liebe Grüße, Carmen.

  4. Liebe Carmen, wie schön, dass du in meinem Beitrag die Energie des „gut aufgehobens“ bei mir spürst. So empfinden es tatsächlich viele meiner Klienten. Immer wieder höre ich, dass der Raum der Wertschätzung und des Vertrauens, den ich ermögliche ihnen hilft, sich zu öffnen und dem zu vertrauen, was sich zeigt und geschieht. Manchmal den schmerzlichen Gefühlen, die endlich einen Platz bekommen, manchmal auch den Impulsen der Intuition, die sich leise meldet und sich als Wegweiser für die berufliche Veränderung zeigt. Liebe Grüße Alexandra

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